Mit dem Furminator die Unterwolle deines Hundes ausbürsten

Mit dem Furminator die Unterwolle deines Hundes ausbürsten

Mit dem Furminator die Unterwolle deines Hundes ausbürsten

Deinen Hund zu scheren ist nicht immer die beste Möglichkeit der Fellpflege. Bei manchen Hunden macht es mehr Sinn einfach die Unterwolle auszubürsten. Dies ist bei Hunden mit einem zweischichtigen Fell (double-coated) der Fall. Ob du einen double-coated Hund hast und wie du womit am besten die Unterwolle entfernst beschreibe ich dir in diesem Artikel.

Wann solltest du die Unterwolle deines Hundes ausbürsten?

Gerade wenn du einen Hund der unten aufgeführten Rassen hast solltest du ihn regelmäßig bürsten um die Unterwolle auszubürsten. Diese Hunde haben ein zweischichtiges Fell. Sie haben ein Deckhaar und Unterwolle. Während die Unterwolle sie vor Kälte schützt, schützt das Deckhaar z.B. vor Sonnenbrand. Wenn du diese Hunde scherst, dann schneidest du ihnen das Deckhaar ab und dem Hund fehlt eine Schutzschicht.

Die Unterwolle muss allerdings raus, da sich in ihr Dreck und Parasiten ablagern. Dazu kommt, dass abgefallene Haare in der Unterwolle stecken bleiben und die Wolle immer dichter wird. Dadurch kann die Haut deines Hundes nicht mehr Atmen. Hautprobleme können die Folge sein.

  • Langhaarcollie
  • Schäferhund mit Langstockhaar
  • Chow-Chow
  • Eurasier
  • Australian Shepherd
  • Berner Sennen
  • Husky
  • Malamute
  • Chow-Chow
  • Basenji
  • Shiba Inu
  • Deutscher Spitz
  • Golden Retriever
  • Anatolischer Hirtenhund
  • Australian Cattle Dog
  • Beauceron
  • Border Collie
  • Welsh Corgi Cardigan
  • Chinook
  • Finnischer Spitz
  • Neupfundländer
  • Norwegischer Elchhund
  • Bobtail
  • Welsh Corgi Pembroke
  • Puli
  • Samojede
  • Shih Tzu
  • Västgötaspets
  • Tibet-Spaniel
  • Yorkshire Terrier
  • Landseer
  • Pudel
  • und viele andere

Wie du deinen Hund richtig bürstest

Du solltest das Fell in Wuchsrichtung kämen. Übe dabei keinen Druck auf die Haut deines Hundes aus.  Gerade wenn das Fell kleine Knötchen oder Verfilzungen aufweist solltest du am Anfang vorsichtig vorgehen, damit dein Hund keine Schmerzen hat. Gerne verfilzt das Haar hinter den Ohren, an der Rute, den oberen Beinen und den Achseln.

An Körperstellen mit sehr kurzem Haar kannst auch mal gezielt gegen die Wuchsrichtung kämen. Das lockert das Fell auf und lässt mehr Luft an die Haut.

Wie oft solltest du deinen Hund bürsten

Je länger die Haare deines Hundes sind, desto häufiger musst du bürsten. Am Anfang ist es sinnvoll, wenn du deinen Hund einmal die Woche bürstest. Während des Fellwechsels kannst du auch entsprechend öfters bürsten.

Was passiert, wenn du das Fell regelmäßig bürstest?

Wenn du deinen Hund bürstest, dann entfernst du Unterwolle. Gerade schon entwurzelte Haare, die noch im Unterfell hängen geblieben sind kämmst du aus dem Fell. Dadurch wird das Fell hygienischer, da du das tote Haar und Dreck bzw. Parasiten entfernst. Gleichzeitig wird das Fell lockerer und besser durchlüftet. Auch die Haut bekommt mehr Luft ab. Hautkrankheiten und Parasiten werden dadurch vermindert. Das Fell isoliert auch besser. Während des Bürstens wird auch die Haut massiert und die Durchblutung gefördert.

Welche Bürste ist die Richtige?

Es gibt etliche Bürsten am Markt. Generell sind Metallbürsten besser als Plastikbürsten. Wenn du noch keine Bürste hast, dann empfehle ich dir den FURminator deShedding. Der Furminator ist eine der beliebtesten Bürsten auf dem Markt und macht einen tollen Job und ist dabei robust und langlebig.

Die Bürste gibt es in mehreren Modellen für jeweils kurzhaarige und langhaarige Hunde. Du kannst dir die Bürste hier bei Amazon anschauen. Mit ca. 800 Rezensionen und einer 4,5 Sterne Bewertung spricht die Kundenrezension für sich.

Wenn du schon eine andere Bürste hast, dann prüfe bitte ob nach dem Bürsten die Haut deines Hundes gereizt wurde. Solltest du rote Stellen sehen, dann tausch die Bürste bitte aus. Wenn dein Hund schmerzen beim Bürsten hat, dann wird es für dich auch immer schwieriger die Fellpflege durchzuführen.