Der Vergleich: Die beste Hundeschermaschine für dich und deinen Hund

Welche Hundeschermaschine ist die Richtige für dich

Du wirst schon festgestellt haben, dass es nicht so einfach ist die passende Hundeschermaschine aus der großen Auswahl am Markt auszuwählen. Das hängt vor allem damit zusammen, dass jede Hunderasse ein unterschiedliches Fell hat. Jeder Felltyp hat unterschiedliche Ansprüche an die Schermaschine.

Ein Pudel hat z.B. in seinem „Pelz“ 7 verschiedene Felltypen, die ihn vor Kälte, Feuchtigkeit und Umwelteinflüssen schützen. Die dicke Unterwolle sorgt dafür, dass jede Schermaschine schwerstarbeit bei der Pudelrasur verrichtet.

Worauf es bei einer Hundeschermaschine ankommt werde ich in den nächsten Zeilen erklären, damit du die richtige Auswahl für deine Bedürfnisse und für die Bedürfnisse deines Hundes treffen kannst.

Welches Fell hat dein Hund?

Wenn du mit deinen Fingern durch das Fell deines Hundes gehst, was fühlst du dann? Ist es „fluffig“ oder ist es eine dichte Wolle? Wie lang sind die Haare? Sind die Haare verfilzt?

Generel solltest du bei einem dichten, wollartigen Fell eine starke Schermaschine verwenden. Eine starke Hundeschermaschine beginnt bei einer Leistung von 30 Watt. Bei stark verfilzten Fell können 45 Watt auch nicht schaden.

Bei einem langhaarigen Hund solltest du daraufhin achten, dass du einen Kammaufsatz am Gerät hast. Dies erleichtert dir das Scheren ungemein.

Warum scherst du deinen Hund?

Es gibt viele Gründe seinen Hund zu scheren. Es gibt Hunde, die ihre Haare nicht auf den Boden verlieren, weil ausgefallene Haare in der dichten Wolle hängen bleiben. Wenn du so einen Hund hast, dann wirst du feststellen, dass das Fell immer dicker und dichter wird.

Ein solches Fell wird mit der Zeit unhygienisch, da es paradiesische Zustände für Parasiten bietet. Außerdem wird die Haut nicht gut genug belüftet und es entstehen Hautprobleme. Hier muss aus gesundheitlichen Gründen geschert werden. Stärke Hundeschermaschinen sind hier ein muss. Auch die Qualität sollte stimmen, damit die Hundschermaschine der Belastung dauerhaft gewachsen ist.

Manche Hunde werden aus Komfortgründen geschoren. Bobtails bekommen die Augen freigelegt, andere Hunde die Haare zwischen den Pfoten getrimmt, damit sich im Winter keine Eisklumpen daran bilden. Das klassische Beispiel ist das Scheren von Hunden, weil es ihnen sonst im Sommer zu heiß wird. Für die feinen Arbeiten reicht eine Schermaschine mit einer geringeren Leistung. Z.B. <15 Watt. Der Scherkopf kann etwas feiner sein, damit du die Detailarbeit problemlos durchführen kannst. Für die „Sommerfrisur“ deines Hundes mit dichtem Fell musst du wieder zu einem stärkeren Gerät greifen.

Wenn du deinen Hund für eine Hundeschau oder aus ästhetischen Gründen scheren willst, dann ist in der Regel ein schwächeres Gerät ausreichend, da man hier mehrheitlich nur Konturen herausarbeitet bzw. Akzente setzt. Damit du aber deine Ideen umsetzen kannst sollte das Zubehör entsprechend umfangreich sein. Du brauchst dann Scheraufsätze in verschiedenen Tiefen.

Hundeschermaschine mit Akku oder Kabel?

Eine grundlegende Entscheidung solltest du treffen, wenn es um die Verwendung einer Hundeschermaschine mit Kabel oder ohne Kabel geht. Ganz klar ist ein Arbeiten ohne Kabel wesentlich angenehmer. Der Hund verheddert sich nicht, die Arme können frei arbeiten. Der Nachteil der Hundeschermaschinen mit Akkus ist die Leistung und die Akkudauer. Im professionellen Bereich werdet ihr sicherlich die kabelgebundenen Schermaschinen bevorzugen, damit ihr jedem Felltyp und mehreren Hunden hintereinander gewachsen seid. Im privaten Bereich sind die Akku basierten Schermaschinen eine brauchbare Alternative. Ein weiterer Vorteil von akkubetriebenen Schermaschinen ist die Tatsache, dass du deinen Hund outdoor auf einem Feldweg scheren kannst, damit du die Haare nicht in deiner Wohnung verteilst.

Hundeschermaschine und Zubehör

Deine Hundeschermaschine und das Zubehör müssen auf deine Bedürfnisse angepasst sein

Leise Schergeräte für sensible Hunde

Wenn dein Hund empfindlich bzw. schreckhaft ist, dann kann die Lautstärke des Trimmers ein entscheidendes Kaufkriterium sein. Das Gerät fährt eventuell nicht nur einfach am Hund entlang, sondern konmt auch dessen Ohren sehr nah. Sensible Hunde können da abrupt die Schur verweigern und einem das Leben schwer machen. Für sensible Hunde solltest du auf die Lautstärke achten.

Worauf solltest du bei dem Scherkopf achten?

Ein starkes Gerät mit schlechtem Scherkopf, oder schlecht gewartendem Scherkopf, erzeugt Reibung und daraus resultiert Wärme. Diese Wärme bringt nicht nur deine Hände zum schwitzen, sondern kann auch bei Berührung mit dem Scherkopf am Hund sehr unangenehm für deinen Liebling sein.

Der Scherkopf sollte aus einem Stahl sein der einen möglichst hohen Kohlestoffanteil hat, damit der Stahl sehr hart ist. Die Komponenten müssen sehr akkurat und qualitativ hochwertig verarbeitet sein um die dauerhafte Belastung auszuhalten. Diese Scherköpfe sind allerdings nicht billig.

Mit einem schlechten Scherkopf wird es für deinen Hund ungemütlich, da jeder Schnitt zwickt und zieht. Der Scherkopf ist der Teil an der Schermschine, der am schnellsten Defekt wird. Erspar dir das Problem und die Kosten und kaufe gleich eine gewisse Mindestqualität. Alle Schergeräte, die ich dir hier vorstelle erfüllen eine ordentliche bis top Qualität. Aber dazu mehr in den jeweiligen Artikeln zu den Geräten.

Wieviel Watt braucht dein Hundehaarschneider?

Ich bin oben in den Texten ja schon an einigen Stellen auf die nötige Wattleistung bei den unterschiedlichen Felltypen eingegangen. Hier möchte ich dir nochmal eine schnelle Übersicht geben:

Hunde mit langem Haar: mindestens 15 Watt

Hunde mit dichter Unterwolle: mindestens 30 Watt

Hunde mit verfilztem Fell: mindestens 30 Watt mehr ist besser

Hunde mit „normalem“ Fell: mindestens 10 Watt

Generell schadet eine zu hohe Leistung nicht. Deshalb empfehle ich dir im Zweifelsfall lieber ein etwas stärkeres Gerät zu nehmen.

Welches Zubehör brauchst du?

Für die Pflege deines Hundehaarschneiders solltest du auf alle Fälle etwas Öl und eine Bürste haben. Mit der Bürste kannst du den Trimmer reinigen. Das Öl ist für den Scherkopf, damit der wie geschmiert seine Arbeit machen kann. Das Öl verhindert  auch ziepen und Wärmeentwicklung.

Als Mindestanforderung sehe ich einen Aufsatz an der im Bereich 1-2 cm Felllänge scheren kann. Du solltest deinem Hund mindestens ein Körperfell von einem Zentimeter  stehen lassen, damit er noch immer vor Kälte, Nässe und Sonnenbrand geschützt ist.

Bei einem langhaarigen Hund empfehle ich dir noch einen Kammaufsatz. Damit ersparst du dir eine Menge „Scherereien“ mit verknoteten Haaren.

Wenn du deinen Hund für eine Hundeschau oder aus ästhetischen Gründen scheren willst, dann ist eine Auswahl an unterschiedlichen Scheraufsätzen sehr hilfreich. Viele der Hundeschermaschinenangebote beinhalten schon ein gutes Sortiment an Aufsätzen.

Wähle deine Hundeschermaschine

Nun weist du alles was du brauchst um das richtige Schergeräte für deine Bedürfnisse auszuwählen. Um es dir noch einfacher zu machen habe ich dir die Top 5 Schergeräte für den Privatgebrauch und den professionellen Einsatz zusammengestellt. Folge einfach den entsprechenden Links:

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